Opera Mini 5.1 nicht nativ für Windows Mobile

Opera LogoWie Golem heute meldet, hat Opera die Version 5.1 Ihres Mobilen Browsers Opera Mini herausgebracht. Die Version sollte vor allem Verbesserungen hinsichtlich Speichernutzung und Schnelligkeit mitbringen. Da mein Smartphone etwas in die Tage gekommen ist wollte ich es gleich testen. Doch leider findet sich unter der URL m.opera.com leider nur die im März veröffentlichte Beta für Windows Mobile.

Auch Über den Desktop findet sich für mein Endgerät nur die Version 5. Allerdings besteht hier, anders als auf der Mobilen Seite, die Möglichkeit das Java-Paket herunterzuladen. Da die Java Variante auf meinem Smartphone leider nicht so zufriedenstellend lief, warte ich wohl noch ein wenig bis Opera eine native Version für Windows Mobile herausbringt.

Weitere Links zum Thema:
http://www.opera.com/mobile

Opera unter Ubuntu

Opera LogoHeute will ich mich in meiner Reihe „Browser unter Ubuntu“ mit dem Opera Browser beschäftigen. Auch für diesen Browser gibt es verschiedene Wege der Installation. Der Norwegische Browserhersteller bietet für diverse Linuxdistributionen vorgefertigte Pakete zum Herunterladen an. Diese können nach Auswahl der Architektur und des Pakettyps hier heruntergeladen werden. Nach dem Herunterladen kann das Paket (*.deb) via Doppelklick installiert werden. Nun steht der Browser unter „Anwendungen “ > „Internet“ > „Opera“ zur Verfügung.

Alternativ wird auch eine Paketquelle für Debian basierte Systeme angeboten. Das hat zwar den Vorteil, dass die Installation immer via Paketquelle auf dem laufenden gehalten wird, ich bin aber kein Freund von fremden Paketquellen. Außerdem bietet der Browser selbst eine Aktualisierungsverwaltung an. Wie eine Installation via Paketquellen funktioniert kann man z.B. hier nachlesen.

Opera Screenshot

Weitere Informationen zum Thema:
http://www.opera.com
http://wiki.ubuntuusers.de/opera

Google Chrome unter Ubuntu

Google Chrome LogoDa ich mich ja zuletzt um den Internet Explorer unter Ubuntu gekümmert habe, ist es nur fair sich auch die anderen verfügbaren Browser anzusehen. Heute ist also Google Chrome an der Reihe. Google Chrome basiert auf dem Open Source Projekt Chromium und wird von Google direkt erstellt und verbreitet. Die Unterschiede sind recht gering. Eine genaue Liste der Unterschiede zwischen Chrome und Chromium gibts z.B. hier.

Die Installation von Chromium kann bequem via Paketverwaltung erfolgen.

sudo apt-get install chromium-browser chromium-browser-l10n chromium-codecs-ffmpeg-extra

In diesem Artikel soll es aber um Google Chrome gehen. Alle Infos zur Installation von Chromium unter Ubuntu findet man z.B. im Wiki von Ubuntuusers.

Zunächst muss das Paket von Google hier heruntergeladen werden. Nach Auswahl der Architektur, des gewünschten Pakets und Bestätigung der EULA startet der Download. Wenn das Paket fertig heruntergeladen wurde einfach doppelt auf das Paket klicken und die Installation via Paketmanager durchführen. Fertig! Nun ist Chrome bereit zum Einsatz.

Google Chrome - Screenshot

Fazit: Ich bin erstaunt! Auf meiner recht langsamen Maschine läuft Google Chrome deutlich schneller als Firefox. Des weiteren gibt es einige nette Features an die man sich gewöhnen könnte. Mein Tipp – Einfach ausprobieren.

Weitere Informationen zum Thema:
http://www.google.com/chrome
http://code.google.com/chromium
http://wiki.ubuntuusers.de/Chromium

Internet Explorer unter Ubuntu

IEs4Linux LogoZugegeben: die Idee den „allseits beliebten“ Internet Explorer unter Linux zu betreiben, ist auch mir am Anfang komisch vorgekommen. Doch der Spieltrieb hat gesiegt. Genau genommen ist die Installation eines Testbrowsers (der ja noch sehr weit verbreitet ist) nicht verkehrt.
Voraussetzung für die Installation ist das wine ab der Version 0.9.x. Also werden die nötigten Pakete installiert.

apt-get install wine cabextract

Nun kann man das Programm herunterladen …

wget http://www.tatanka.com.br/ies4linux/downloads/ies4linux-latest.tar.gz

… und wie folgt installieren …

tar xvfz ies4linux-latest.tar.gz
cd ies4linux-*
./ies4linux

Jetzt öffnet sich der grafische Installer. Dieser fragt einige Optionen ab. Die Option „Icons im Menü“ hat bei mir leider nicht funktioniert. Ebenso wie die Versionen 5.5 und 5.0 nicht funktionierten, da die Quellen nicht erreichbar waren. Die Installation des IE7 (Beta) kann unter den erweiterten Einstellungen gewählt werden.

Wichtiger Hinweis! Es wird zwar kein Lizenzschlüssel abgefragt, aber der Nutzer des Internet Explorers muss eine gültige Lizenz (neuer als Win95) besitzen. Anderenfalls ist die Nutzung illegal. Zudem muss bei der Nutzung des Flash Players Adobes EULA akzeptiert werden.

Fertig! Jetzt surft man – mehr oder weniger stabil – mit dem User-Agent: Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows 98) ;-)

Weitere Informationen zum Thema:
http://www.tatanka.com.br/ies4linux
http://www.tatanka.com.br/ies4linux/page/De/Rechtliche_Anmerkungen