Systemauslastung mit htop überwachen

Auf fast jedem Linux System findet sich der Systemmonitor top mit dem man einfach einen Überblick der Laufenden Prozesse erhällt. Eine sehr komfortable Alternative hierzu bietet htop, die ausserdem die Auslastung der einzelnen Prozessoren (sofern vorhanden, Screenshots sind von einem alten Test-Laptop), Speicher und Swap als Bargraph anzeigt.

Das Programm wird (auf Debian Systemen) wie folgt installiert:

sudo apt-get install htop

Nach der Installation wird das Programm mit dem gleichnamigen Befehl htop auf der Konsole aufgerufen. Mit der Taste F5 werden zusammengehörige Prozesse in einer Baumstruktur angezeigt. Ein Prozess kann direkt mit der Taste F9 beendet werden nachdem der Prozess mittels Cursortasten ausgewählt wurde. Des weiteren ist es möglich die Sortierung nach verschiedenen Kriterien z.B. PID, USER, CPU%, MEM%, … mit der Taste F6 zu ändern.

Weitere Informationen gibts unter http://htop.sourceforge.net/.

Systeminfos unter Linux auslesen

Jeder der mit verschiedenen Servern arbeitet, stellt sich hin und wieder die Frage „Mit was für ein System hab ich es hier zu tun?“. Im folgenden habe ich eine kleine Liste an Befehlen aufgelistet, die meiner Meinung nach wichtigsten Systeminfos wie CPU, RAM, HDD, LAN, usw. anzeigen.

Informationen zum Prozessor (CPU) bekommt man mit diesem Befehl aufgelistet:

cat /proc/cpuinfo

Den Arbeitsspeicher(RAM) bekommt man so heraus:

cat /proc/meminfo

Informationen zur Kernelversion:

cat /proc/version

Nutzung (Speicherplatz) der gemounteten Festplatten:

df -H

Und zu guter letzt das Netzwerk nicht vergessen:

ifconfig

Selbstverständlich ist diese Liste nicht komplett. Wer also Ergänzungen hat, einfach in den Kommentaren posten.

Dateien in einem Verzeichnis mit neuer Endung versehen

Shell Scripte sind schon etwas tolles! Allerdings können Sie auch zum Fluch werden, gerade wenn sich ein Tippfehler einschleicht. In meinem Fall hab ich somit mehrere Hundert Dateien mit einer falschen Endung versehen.
(Ich habe *.tgu anstelle von *.tgz geschrieben).
Da mein Script generell funktioniert hat und es zudem mehrere Stunden lief, brauchte ich nun eine Lösung um schnell alle Dateien in einem Verzeichnis mit der korrekten Dateiendung zu versehen.

Und so hats funktioniert:

for i in *.tgu; do mv $i ${i%.*}.tgz; done

Die Schleife sucht also in einem Verzeichnis alle *.tgu Dateien und benennt diese um.

Ubuntu 10.4 kommt mit neuer Optik

Neues Ubuntu LogoNicht nur das Logo wird sich ab Ubuntu 10.4 ändern, sondern auch das bisher bekannte Braun der Linux Distribution wird verschwinden. Das neue Erscheinungsbild trägt den Namen „Light“.

Der Name soll Programm sein: Aufgeräumter, Schlanker soll es werden. Ich bin gespannt ob das gelingen wird. Sobald ich ein wenig Zeit zum Testen finde, werde ich ein paar Screenshots nachreichen.